Das goldene Schwert Wiki
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Ambosszwerg

Ein Ambosszwerg mit seiner soeben gefertigten Axt

„Nennt mich einen Zwerg und ihr werdet eure Beine verlieren, damit ich euren Namen mit "Zwerg" verschänden kann!“ Würde ein Ambosszwerg sagen, wenn man ihn einen Zwerg nennen würde. Denn sie sind nicht die typischen Zwerge, auch wenn sie genauso aussehen. Sie siedeln weit verstreut in den Bergen. Die Ambosszwerge leben wie die Kriegszwerge in Tunnelsystemen der Berge. Sie haben eine besondere Begabung für den Bergbau und die Schmiedekunst. Darum nennt man sie auch Ambosszwerge. Da die Berggipfler wohl einen anderen Geschmackssinn haben, empfinden alle Völker Ralorons deren Essen als sehr übelriechend, was die Zwerge aber irgendwie nicht begreifen wollen. Sie leben friedlich und besitzen kaum Waffen (außer ihrer Spitzhacken und Schmiedehämmer).

Aussehen

Ambosszwerge ähneln gewöhnlichen Zwergen: Lange Bärte, rundlicher Körperbau, nicht allzu groß. Durch die stickige Luft und die Dunkelheit sehen die Ambosszwerge dafür etwas ungesünder und bleicher aus als Prospektoren in den Wiesen und Wäldern. Gekleidet sind diese Zwerge mit einem Filzhut oder Helm und Kleidern wie man sie von den Bergarbeitern und Schmieden her kennt.

Alltagskultur & Gesellschaft

Der Alltag in den Bergen ist bei diesem Volk der Zwerge etwa so wie man es erwarten könnte. Sie schmieden Rüstungen, Waffen und Schilde, graben sich Tief in die Erde und Berge und suchen nach Gesteinen, Metallen und Edelsteinen. Sie leben sehr weit verstreut. In weiten Abständen gibt es Tavernen und Schänken, wo sich die Ambosszwerge treffen, um die neusten Nachrichten zu hören, um einfach Bekannte zu treffen oder neue Gesichter kennen zu lernen. Sofern es sich bei ihren Gesprächspartnern um Ambosszwerge handelt, sind sie sehr kontaktfreudig, doch wehe es handelt sich um ein anderes Volk (noch schlimmer: Einen anderen Zwerg). Dann können sie sehr grimmig und fies sein. Sie mögen keine Ausländer. In ihrer Heimat dulden sie keine Fremden, da gehen sie auch gerne mal mit den Spitzhacken gegen Eindringlinge vor. Ihre Sprache hat einen eigenen Dialekt bekommen. Sie vermischt sich mit dem Dialekt der Kriegszwerge und der Sprache der Prospektoren. „Ei“ sprechen sie mit „Ey“ aus. A und E werden zu einem Ä, wodurch das „Ey“ zu einem „Äy“ wird. Zusätzlich sprechen sie das K und CH sehr stark aus. Manch einem Fremden kommt diese Sprache sehr merkwürdig vor.

Stärken und Schwächen

Außerhalb ihrer Heimat fühlen sich diese Zwerge völlig allein, einige von ihnen bekommen regelrechte Angstzustände, da sie Dinge sehen, die es in den Bergen nicht gibt. Auch die Magie kann ihnen Furcht einflößen, weil sie diese Macht gar nicht kennen und schon fast hassen. Da sie völlig in Frieden leben, wissen die Berggipfler auch überhaupt nicht wie man sich effektiv wehren könnte. Das macht sie dementsprechend verwundbar. Ihre Stärke liegt bei ihrer Arbeit. Niemand ist besser, fleissiger und gewiefter. In ihrer Heimat besitzen sie großen Mut, wenn sie mal wieder einen Eindringling mit der Spitzhacke verjagen müssen. Aber auch schon so mancher Bär musste dran glauben, wenn er sich an den Mieneneingang ran gewagt hatte. Jedoch eine Wahrhaftige Stärke der Ambosszwerge ist es, wenn sie einmal mit etwas begonnen haben, pflegen sie dies auch zu Ende zu bringen.

Magie

Sie interessieren sich nicht für Magie und können sie weder wirken, noch haben sie eine Ahnung, was man damit alles anstellen könnte. Für ihr Leben in den Bergen brauchen sie sie nicht.

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